Manche Automodelle sind nicht gerade billig, daher suchen die meisten nach einer günstigen Alternative. Das wäre in dem Fall z. B. ein Reimport. Reimport – was ist das? Reimportiere Automodelle sind Fahrzeuge, die nicht in Deutschland verkauft wurden. Sie wurden direkt im Ausland erstanden bzw. von einem Händler in Deutschland, der sich direkt auf reimportierte Automodelle spezialisiert hat. Die Preisdifferenz, entstanden durch den Unterschied der Steuersätze, verschaffen dem Händler beim Verkauf von Reimporten eine ganz schöne Gewinnspanne. In der Regel ist der Nettopreis vieler Autos im Ausland wesentlich günstiger als bei uns, da es in einigen Ländern so etwas wie Luxus- oder Zulassungssteuer gibt. Kauft man so ein Auto, hat man den Vorteil, dass man nur die UST in Deutschland bezahlen muss. Reimport – wie kann man so ein Auto kaufen? Wenn Sie sich für ein Reimport-Automodelle entschieden haben, bleiben Ihnen zwei Möglichkeiten. Entweder wenden Sie sich an einen deutschen Händler, der sich an den Ankauf von Reimporten spezialisiert hat, oder entscheiden sich für einen Kauf direkt bei einem ausländischen Händler. Mit einem Kurzzeitkennzeichen geht die Überführung des Fahrzeugs meist problemlos. Hierbei sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie alle vorgelegten Dokumente genau prüften und natürlich keine Vorkasse einfach so leisten. Wichtig: Damit ein Auto als neu bezeichnet werden kann, unabhängig, ob es sich hierbei um einen Reimport handelt oder nicht, sollten Sie auf Folgendes achten: Das Fahrzeug darf keinen hohen Kilometerstand haben Die Technik muss dem des neusten Automodells entsprechen Das Auto darf nicht beschädigt sein beim Verkauf Das Automodell darf kein Jahr auf Halte gestanden sein. Ist keine dieser Bedingungen erfüllt, dürfen Sie davon ausgehen, dass Ihr Fahrzeug als Neuwagen angesehen wird. Es wird sicher keinen Ärger mit der Garantie geben.
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