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Wie funktioniert Leasing allgemein? - 13. Juni 2014 -
Bei der Finanzierungsform gibt der Leasinggeber z.B. DMF-Leasing dem Leasingnehmer das Auto zum Nutzen zur Verfügung frei. Ein deutsches Wort von Leasing kann mitunter auch als Mietkauf verstanden werden. Das heißt, dass man ein Fahrzeug mieten kann, es aber nicht besitzt, was auch mit dem Mieten einer Wohnung zu vergleichen ist. Der Mieter zahlt Raten, die aus den Herstellungskosten, der Versicherung, einem Gewinnaufschlag und die Finanzierung selbst bestehen. Der Leasingnehmer ist dann vertraglich dazu verpflichtet, eine monatliche Leasingrate zu zahlen. Die Höhe der Leasingrate setzt sich aus zwei wichtigen Faktoren zusammen: der Fahrzeugpreis und der vertraglich festgesetzte Restwert. Der Restwert wird durch eine Schätzung des Vertragspartners festgelegt. Die Schätzung des Restwertes bezieht sich auf den Gebrauchtwagen am Ende des Vertrages. Eine andere Art des Leasings ist das Kilometerleasing. Bei diesem Modell steht dem Leasingnehmer eine vertraglich vereinbarte Laufleistung des Fahrzeugs zur Verfügung. Innerhalb dieser Laufleistung kann er das Fahrzeug (unabhängig vom Restwert) nach Vertragsablauf zurückgeben. Die Monatsraten können jeweils durch eine Anzahlung beeinflusst werden. Je höher die Anzahlung, desto niedriger sind die anfallenden Raten, da die Anzahlung vom Kaufpreis abgezogen wird.
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Nicht nur als gewerblicher Kunde kann man vom Leasing seinen Nutzen ziehen, auch als Privatkunde kann die Finanzierungsart attraktiv sein. Der Kunde kann von kleinen monatlichen Raten profitieren und zahlt ausschließlich für die Nutzung des Fahrzeuges. Am Ende des Vertrages sind die Leasingnehmer nicht dazu verpflichtet, das geleaste Auto zu kaufen und können es so ganz bequem an den eigentlichen Eigentümer zurückgeben und der Mieter muss sich nicht um den weiteren Verkauf des Autos kümmern. Beim Leasing ist es auch möglich ein Wartungs- und Reparaturpaket zu den monatlichen Raten dazu zu buchen.
Am Ende des Vertrages kann sich der Mieter meistens dazu entscheiden, ob er das Auto kaufen möchte (wobei der Restwert wieder in Frage kommt), oder ob dieser ein neues Auto leasen möchte. Trifft der zweite Fall zu, wird das gebrauchte Auto auf mögliche Mängel überprüft, für die der Mieter verständlicherweise aufkommen muss.
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